Unterricht

Die KEN versteht sich als offene Schule. Der Unterricht ist geprägt durch den Geist des Ausprobierens. Gemeinsam erkunden Lehrpersonen und Schüler*innen Phänomene dieser Welt und versuchen mit den erarbeiteten Grundlagen diese zu verstehen.

Vielfalt und Expertise

Sowohl im Gymnasium als auch in der Handelsmittelschule wird der Unterricht ausschliesslich durch Fachlehrpersonen geführt. Neben dem traditionellen Frontalunterricht werden verschiedene Unterrichtsmethoden und -verfahren eingesetzt. Vielfältige Freifächer in alten, neuen und Sprachen, in Musik sowie Sport ergänzen den Stammfachunterricht. Integrativer und fächerübergreifender Unterricht findet vor allem in Arbeits-, Projekt- und Studienwochen statt, sowie im Gymnasium in einem einsemestrigen Projektkurs in der dritten Klasse. In diesen Zeitgefässen wird sehr viel Wert auf das selbstorganisierte Lernen gelegt. Eine Individualisierung findet vor allem im vierten Schuljahr mit der Maturarbeit und der Belegung von zwei bis drei Wahlfächern statt. 

Digitalisierung

Die Digitalisierung ist eine gesellschaftliche Realität. Die Kantonsschule Enge gestaltet diese Entwicklung mit und denkt laufend darüber nach, wie Lehr- und Lernprozesse unter den gegebenen gesellschaftlichen und schulischen Rahmenbedingungen optimal organisiert werden können. Kern der Digitalisierung an der KEN ist damit nicht der Einsatz von digitalen Geräten, sondern das gemeinsame Nachdenken über das wirkungsvolle und zeitgemässe Lehren und Lernen und die Weiterentwicklung der Schule. 

Der verstärkte Einsatz von digitalen Geräten an der Schule bietet Chancen, den Unterricht schüler*innenzentrierter und lernförderlicher zu gestalten. Im Unterricht wird häufig digital gearbeitet. Die Schüler*innen der KEN bringen deshalb alle einen Computer mit in den Unterricht.